Danke!
Ich danke meinem sogenannten Inner Circle, allen anderen Alltags- und Wegbegleitern, Reiseinitiatoren und -unterstützern und den vielen und jede auf ihre Art inspirierenden Begegnungen und Geschichten, die ich bisher erlebt habe. Insbesondere danke ich den Geburtshelfern von Betrachtungskram:
Federico Sutera. Ich dachte vor meiner Reise nach Venedig, dass der Weg das Ziel sei. Sie war stattdessen eine Art Ankunft bei mir selbst, und der letzte Abend vor meiner Abreise glich einem Zieleinlauf, gemischt mit einem Aufstellen an der Startlinie. Ein plötzlicher Regenguss ließ mich länger in Federicos Galerie und unserem interessanten Gespräch verweilen. Eigentlich war es nicht der Regen, sondern seine Fotos, die mich in seine Galerie zogen. Sie zeigten eine Art und Weise zu fotografieren, wie ich sie am selben Tag in meinen Bildern sah. Danke für das inspirierende Gespräch und die Geduld, weil ich mich zwischen deinen „Postcards from Venice“ nicht entscheiden konnte, denn ich kannte nach unserem Gespräch die Geschichten zu jedem Foto und eine jede davon war wundervoll.
Joachim Pohl. Als ich mir die insgesamt 2.777,4 gefahrenen Kilometer im Anschluss physiotherapeutisch aus meinem Rücken kneten lassen wollte, betrat ich Joachims Praxis und war direkt fasziniert von den dort ausgestellten Fotografien. Joachim hatte einige Zeit vorher in seinen Räumlichkeiten Platz geschaffen, um unterschiedlichen Künstlern eine Ausstellungsmöglichkeit zu geben. Er begleitet mich schon sehr lange in meinem Leben und bringt meinen Körper regelmäßig wieder auf Spur, meistens damit dann auch meine Seele. Er spürte meine Faszination und fragte, ob ich meine Bilder nicht auch mal bei ihm hinhängen möchte. Lose Ideen dazu gab es schon länger, aber in diesem Moment und durch die Geschichte in Federicos Galerie wurde es mit einem Schlag in der Realisierung gedanklich möglich, vor allem aber durch nur eine einfache Frage, die alles ins Rollen brachte: Wie?
Dem gesamten Team der Pictrs GmbH, denn nach meinen ausführlichen Recherchen war es ihr System, was mich dazu bewog, den ausgelösten Gedanken weiterzuverfolgen. Ein erstes Telefonat mit vielen beantworteten Fragen besiegelte, dass ich meinen Weg gemeinsam mit Pictrs gehen werde. Danke für euren unvergleichlichen Support und dass euer Slogan „Sie fotografieren – wir übernehmen den Rest.“ die Wahrheit ist.
Bertram Dobberstein. Ein persönlicher Termin, der ursprünglich nur mein privates Mandat bei ihm betraf, war ganz eindeutig die Geburtsstunde von Betrachtungskram. Ihm habe ich zu verdanken, dass ich danach einfach loslegte. Wirklich alles, was mir in einem Zusammenhang mit einer Selbstständigkeit respekteinflößend vorkam, wurde dank seiner damals ausführlichen und anschaulichen steuerlichen Erklärungen und die weitere intensive und vorausschauende Begleitung aus dem Weg geräumt.
Ayca Kiziltetik. Wenn der Name deiner Bankberaterin kein Zungenbrecher mehr für dich ist, spricht das ganz eindeutig für eine langjährige Kundenbeziehung. Von Herzen danke, Ayca. Für deine Pushs, deinen unkomplizierten Umgang im Bankgeschäft und deine immer beantworteten Fragen oder die Weitergabe an Menschen, die sie beantworten können.
Sylvio Schiller. Dank ihm war es das nahezu Normalste der Welt, eine Marke anzumelden. Übersichtlich und daneben immer sehr gut persönlich erreichbar, sorgte er dafür, dass ich keine zeitaufwendigen Eigenrecherchen betreiben musste oder mit einem Wust an Papierkram zu kämpfen hatte. Ein wirklich schöner Zufall, dass seine Kanzlei in Berlin ansässig ist (ich bereiste Berlin das erste Mal nach einer ganzen Reihe lebenseinschneidender Ereignisse. Als ich mich an der Spree entlang treiben ließ, habe ich das dazugehörige Gefühl zum ersten Mal ganz bewusst gespürt und mich dabei als sehr lebendig und gleichzeitig in mir ruhend wahrgenommen. Bis heute ist diese Empfindung mein bester persönlicher Ratgeber).
Pascal Brell. Auch Pascal kenne ich inzwischen seit vielen Jahren, da er immer für ein gutes Gefühl in der Absicherung für alle Lebenslagen sorgt. Er ist der wohl ehrlichste Mensch, den ich in seiner Branche kenne. Das merkte ich wieder einmal, als er mir von einer gewerblichen Versicherung abriet. Danke, dass du mir Betrachtungskram trotzdem absicherst. Ein bisschen Sicherheit brauche ich dann doch für einen ruhigen Schlaf, auch wenn ich den absolut empfehlenswerten Wälzer „Fotorecht“ von Wolfgang Rau neben meinem Bett liegen habe.
Yvonne Singelmann und Sandra Krabbe, die mir durch ihre kreativen Werbemittel einfach alles endgültig sichtbar gemacht haben. Diese Zusammenarbeit war wohl der emotionalste Teil dieser Geburt, denn sich etwas vorzustellen oder es real in den Händen zu halten oder zu sehen, sind eindeutig zwei verschiedene Paar Schuhe.
All den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für oder mit den oben genannten Personen arbeiten. Als langjährige Kundenbetreuerin kenne ich euren Job und danke daher vor allem auch euch.
Den Menschen, die die Fotos hinter den Bildern von mir gemacht haben und so ihr unglaubliches Verständnis mir gegenüber gezeigt haben, bis ich den für mich perfekten Winkel und Moment traf, oder es einfach, auch ohne ein Foto davon zu machen, geduldig ertragen haben (inklusive der vertieften Nachbearbeitung). Spätestens mit meinem Satz: „Ich glaube, ich habe Asphalt am Ellenbogen!“ hätte mir klar werden können, dass es manchmal wohl doch etwas mehr als das normale Maß ist, was ich beim Fotografieren tue. Danke Mama für die Bereitstellung deines geschossenen Fotos von genau diesem Moment und daneben noch eins, was mir mein dabei deutlich spürbares Strahlen sichtbar gemacht hat.
Mir selbst. Weil ich keine Angst hatte, einen Gedanken fließen zu lassen. Ein dazu passendes Zitat von H.S. Sam: „Mut ist, sich von einer Idee ziehen zu lassen“, hat mich eine ganze Zeit lang, neben vielen anderen wundervollen Zitaten, in meinen Erlebnissen, Gedanken, Gefühlen und Taten begleitet und mir durch das Ausleben dabei geholfen, meine Gelassenheit wiederzufinden. Natürlich könnte ich meinen Bildern auch Zitate verpassen und ihr hängt sie euch als Postkarten an eure Kühlschränke, aber schöner ist es doch, selbst herauszufinden, welche deine sind, die dich bei deinen Lebensreisen, insbesondere bei deiner Reise zu dir selbst, begleiten.